Leonardo da Vinci
Mein Blog: Auslandspraktikum
Heute spielte das Wetter richtig mit und man konnte den ganzen Tag draussen an der frischen Luft verbringen. Als erstes ging es am morgen mit dem Hund in den nahe liegenden Hundepark. Dort konnte sich Clay der Hund von der Host Family so richtig austoben. Nach dem morgentlichen Spaziergang ging es Nachhause und wir assen etwas kleines. Nach dem alle satt waren ging ich noch weiter nach Pool und schaute mir die Stadt an. Diese liegt etwa 15 Autominuten von mir Zuhause entfernt. Pool hat einen grossen Hafen der sehr schön ist zum anschauen und die Stadt bietet auch sehr viel Einkaufsmöglichkeiten an. Nach dem schönen Nachmittag in Pool freute ich mich schon auf das Nachtessen, da ich genau wusste was es geben wird. Nämlich ein Roast dinner, das ist ein traditionelles britisches Hauptgericht welches mit Roastbeef, Bratkartoffeln, Gemüse und Yorkshire Pudding angerichtet wird. Was meine Host Family ab und zu macht, ist dass sie das Roastbeef durch Poulet ersetzten um etwas Abwechslung rein zu bringen. Schmeckt jedoch genau gleich gut.
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Heute war ein super Tag, meine ganze Familie kommt für ein paar Tag nach England um mit mir Zeit zu verbringen. Um 12 Uhr holte ich sie am Bournemouth Bahnhof ab und wir fuhren gleich ins Hotel um das ganze Gepäck abzuladen. Nachher ging es weiter an die Beach. Als wir am Bournemouth Pier angekommen waren und etwas Zeit dort verbrachten und uns ausgibig ausgetauscht haben, liefen wir noch zum anderen kleineren Boscombe Pier. Dort assen wir ein richtig feines Dessert. Nach dem zeigte ich noch wo ich Arbeite und stellte meine Host Family vor. Und um den Tag erfolgreich abzuschliessen assen wir im Aruba Restaurant direkt am Bournemouth Pier. Der Betriebsleiter von der BMW und Mini Garage Marshall Bournemouth ist wirklich eine sehr freundliche und angenehme Person. Als ich im Januar bei der Garage in Bournemouth angefangen habe. Hat er mir den ganzen Betrieb gezeigt und mich allen Leuten vorgestellt.
Dies ist nicht alles sondern konnte ich auch gleich vom ersten Tag an, als Vollwertiger Mitarbeiter mithelfen. Was ich auch von einem Betriebsleiter sehr schätze, dass er jeden morgen vor dem Betrieb steht und alle freundlich begrüsst und fragt wie es einem geht oder wie das Wochenende war. Also kümmert er sich sehr liebevoll um jeden Mitarbeiter. Heute ging es um einen Mini Cooper bei dem die Motor-Check-Lampe aufleuchtete. Als erstes nahm ich das Fahrzeug in die Werkstatt, um den Fehlerspeicher auszulesen. Es waren extrem viele Fehler registriert. Weiter habe ich einfach mal den Ölstand kontrolliert. Alles iO. Dann habe ich den Öleinfülldeckel angehoben und es war mir klar, wieso der Motor so unruhig lief und die Motor-Check-Lampe aufleuchtete. Ich meldete dies meinem Chef und er meinte nur, dass wir ein Reinigungsmittel in den Motor und in den Kraftstofftank geben. Weiter haben wir von anderen Fahrzeugen das Altöl aufgefangen, um dies in den Mini einzufüllen. Wir ersetzten das Öl dreimal, um die ganzen Rückstände im Motor heraus zu bekommen. Dies gelang auch und der Kunde war sehr froh, dass der Schaden am Fahrzeug nicht so gross war. Heute haben wir Brighton City verlassen und sind in Richtung Eastbourne gefahren. Diese Route dorthin ist sehr schön und geht grösstenteils an der Küste entlang. Nach etwa einer Stunde Fahrt haben wir das Ziel erreicht. Nur drei Minuten vom Parkplatz entfernt, kommt man schon an die wunderschöne Küstenlandschaft. Die Kliffküste aus Kreidefelsen erstreckt sich von Eastbourne bis nach Seaford. Bei den Seven Sisters handelt es sich um acht Kuppen und sieben Senken. Die Landschaft dort ist wirklich atemberaubend und auch die extreme Weitsicht, bei schönem Wetter hat man wirklich das Gefühl, dass man bis nach Frankreich rüber schauen kann. Wenn man dort als Familie einen Ausflug machen möchte, muss man die Kinder immer an der Hand halten, da die Kliffs in keiner Art und Weise gesichert sind. Das heisst, man kann bis über den Rand hinausschauen und dabei sollte man äusserst vorsichtig sein, da die Felswand sehr bröckelig ist. Dieser Ausflug war extrem schön und dementsprechend auch sehr empfehlenswert. Heute ist es soweit, wir gehen zu fünft als Gruppe nach Brighton. Den Trip können wir ganz gemütlich mit meinem Auto machen. Um 13 Uhr kamen wir in Brighton an, dort suchten wir als erstes einen Parkplatz, um das Fahrzeug abzustellen. Danach hatten waren wir alle extrem hungrig, darum ging es direkt ins Restaurant. Während dem Essen besprachen wir zusammen, was wir als nächstes machen wollen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir am Strand entlang laufen bis zum Aussichtsturm von Brighton. Der Aussichtsturm von Brighton ist sehr eindrücklich. Eröffnet wurde der Turm Mitte 2016 und ist stolze 176 Meter hoch. Diese Aussichtsplattform besteht zum grössten Teil aus Glas und fährt komplett wie ein Aufzug von unten nach oben. Der British Airways i360 ist der zweithöchste Aussichtsturm von England. Nach diesem tollen Ausflug sind wir etwas erschöpft ins Hotel getorkelt. Dadurch, dass man weiss, was man bekommt, haben wir bei Ibiss das Hotel gebucht. Dort haben wir eine kleine Pause eingelegt und sind dann nochmals los, um etwas zu essen. Wir sind in ein "all you can eat Restaurant" Namens Days gegangen, wo man für 15 Pounds so viel essen und trinken kann wie man möchte. Damit konnten wir den Tag entspannt ausklingen lassen. Heute morgen fing der Tag mit sehr schönem Wetter an, jedoch half mir das nicht sehr viel bei meiner Arbeit. Der Auftrag den ich um 9 Uhr bekommen hatte, war grundsätzlich ein sehr einfacher. Ich würde sagen wenn nichts schief gelaufen wäre, hätte ich die Arbeit innert 10 Minuten beendet. Jedoch lief es ganz anders als rund. Beim herausnehmen von der Vanos-Einheit brach die Hälfte ab und steckte in Motorblock fest. Nach etwa einer stunde Erfolglosigkeit den Rest heraus zubekommen sah ich keine andere Möglichkeit die komplette Front des Minis zu demontieren. Dies machte ich auch gleich und dann konnte ich den Rest von der Vanos-Einheit herausbohren. Somit ist aus einer Arbeit die eigentlich nicht einmal eine halbe stunde geht einen ganzen morgen geworden. Heute ging es mit ein paar Freunden an die Jurassic Coast. Die Plätze haben wir vorgängig im Internet reserviert, um sicher zu gehen, dass wir einen Platz haben. Der Bus fuhr eine sehr schöne Route der Küste entlang bis zur Jurassic Coast. Dort angekommen, hat der Guide uns schnell die Küste auf der Karte gezeigt und was man alles besichtigen sollte. Vor Ort hatten wir drei Stunden Zeit, um alles anzuschauen. Das Panorama ist überwältigend: der Strand mit den steilen Felsen und der Felsbrücke ergeben eine sehr fotogene Kulisse. Dieser Ausflug muss man einfach machen, wenn man für ein paar Tage in der Umgebung von Bournemouth Ferien macht. Weiter hat es etwa 20 Minuten von der Felsbrücke entfernt, Durdle Door genannt, ein kleines Städtchen mit Restaurants und Hotels, welche von aussen sehr gepflegt und herzlich dekoriert sind. Wir haben auch gleich eines der Restaurants ausprobiert und etwas Kleines gegessen. Dann sind wir weiter hinunter gelaufen, zu einer kleinen Bucht mit einem kleinen Restaurant gleich am Strand. Der ganze Tag war sehr cool, da wir eine lässige Gruppe waren und das Wetter ausnahmsweise mal mitspielte... Heute ging es ins Oceanarium, welches gleich neben dem berühmten Bournemouth Pier liegt. Leider kann ich nicht viel gutes über unseren heutigen Ausflug erzählen, da das Wetter nicht mitgespielt hat und das Ocenanarium eher etwas für die kleineren Kids ist. Wenn man einen halben Tag einplant, um alles anzuschauen, reicht das problemlos. Zu den Highlights gehören sicherlich die Pinguine und die Schildkröten, bei denen man auch während der Fütterung dabei sein kann. Weiter hatte es sehr herzige Seeotter, die hätte ich am liebsten gleich mitgenommen. Es gibt eine Plexiglasröhre, durch die man hindurchlaufen und das ganze Aquarium von unten betrachten kann. Nach einer kurzen Nacht standen wir alle auf und freuten uns aufs Frühstück, jedoch war die Freude nicht von langer Dauer. Als wir das Buffet sahen, verging uns allen der Appetit und wir tranken einfach einen Kaffee, welcher auch nicht überzeugte. Nach dem Frühstück gingen wir an die Haltestelle und warteten auf den Car. Leider regnete es den ganzen Tag, jedoch liessen wir uns deswegen nicht unterkriegen und machten das Beste daraus. Als erstes ging es Richtung Powerscourt, dies liegt etwa 20 Kilometer südlich von Dublin. Dort sahen wir uns ein altes Herrenhaus an mit einem Grundstück von sage und schreibe 190'000 Quadratmeter. Besonders sehenswerte Teile der Anlage sind der italienische und der japanische Garten, die Freitreppe zwischen Herrenhaus und Tritonsee, der „Pepper Pot Tower“ (ein kleiner Turm aus dem Jahr 1911) sowie das Bamberg-Gate (ein Tor aus dem Bamberger Dom). Bemerkenswert ist auch der kleine Haustierfriedhof, auf dem - teilweise schon seit 90 Jahren – Hunde, Katzen, Ponys, Pferde und Kühe begraben liegen. Dann ging es weiter durch die tiefsten Wälder und an schönen Seen vorbei Richtung Wicklow Mountains National Park. Auch wenn es den ganzen Tag geregnet hat, ist die Landschaft wunderschön und es gab so viel anzusehen. Nach diesem anstrengenden, jedoch sehr tollen Tag (was sicherlich auch die "Hammer"- Gruppe, die wir sind, ausmacht) ging es zurück ins Hotel, um uns aufzuwärmen und uns frisch zu machen für den Ausgang. Aber bevor wir ins Pub gingen, hatte uns Dave ein richtig gutes Restaurant gezeigt, in dem man wirklich feine amerikanische Burger essen kann. Daraufhin ging es weiter ins Pub und wir genossen den Abend. |
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