Leonardo da Vinci
Mein Blog: Auslandspraktikum
Vor ein paar Tagen hatte ich die tolle Idee, im März ins Meer Baden gehen. Heute habe ich das mit zwei Kolleginnen realisiert. Es ging ausnahmsweise nicht in Bournemouth ans Meer, sondern in New Milton. Ich muss sagen, der Strand dort ist wirklich auch wunderschön, jedoch ist es kein Sandstrand, sondern mit Steinen. Als wir dort ankamen, ging es auch gleich ins Wasser. Wir waren sechs Personen, jedoch kam nur die Hälfte ins Wasser. Das Wasser war mit 7.5 Card nicht wirklich warm und das mit dem Steinstrand war auch nicht wirklich eine gute Idee, weil man mit den kalten Füssen das Gefühl hatte, über Glasscherben zu laufen. Das Ganze machte aber trotzdem einen riesen Spass. Nach der schönen Abkühlung ging es in ein Pub, dort gab es eine richtig heisse Tasse Schokolade zum Aufwärmen. Das war ein richtig toller Abschluss vom Wochenende.
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Heute machte das Wetter leider nicht wirklich mit. Am Morgen war das Wetter nicht einmal so schlecht. Wir trafen uns am Bahnhof von Bournemouth, von dort aus ging es auch gleich weiter an die Beach, da wir wussten, dass es in zwei Stunden zu regnen beginnt. Wir kamen auch tatsächlich trocken im Pub an, dort gab es eine kleine Verpflegung. Wir besprachen auch gleich, was wir als Nächstes machen. Wir entschieden uns, das Bowling in Bournemouth auszuprobieren. Auf dem Weg dorthin wurden wir jedoch doch etwas nass, aber nicht schlimm. Dort wo wir hin gingen, gab es auch ganz viele andere Aktivitäten, die man machen konnte. Die Basis Fun Bournemouth Halle kann ich sehr empfehlen, wenn es mal nicht so schön ist. Es machte einen riesen Spass, wieder einmal Bowling zu spien. Nach dem Bowling hatten alle richtig Hunger und wir gingen daraufhin in ein Steak House in der nähe vom Odeon Kino. Dort gab es erstklassiges Fleisch und dies zu richtig günstigen Preisen (funkigriller). Nach dem guten essen schlenderten wir noch etwas durch Bournemouth. Und wie es der Zufall wollte, ging es zu guter Letzt noch ins Sprinkler Gelato. Dort gab es noch ein richtig gutes Dessert. Heute Abend ergab sich einen richtig toller Abend, ohne etwas geplant zu haben. Wir hatten nicht wirklich viel Arbeit und ich konnte dadurch sogar etwas früher gehen. Nach der Arbeit ging ich gleich nach Hause und packte meine Rollerblades. Eine Kollegin konnte gestern Abend noch welche auftreiben, so dass wir zusammen am Meer entlang bladen konnten. Es war richtig cool, wir konnten eine viel längere Strecke in einer viel kürzeren Zeit hinter uns bringen und konnten somit fast nach Christchurch fahren. Der Weg am Meer entlang ist super, solang kein Sand darauf liegt. Nach dem Rollerbladen am Meer gingen wir in ein italienisches Restaurant, dort ass ich die beste Pizza, welche ich je in England hatte. Nach dem Essen ging es auch gleich weiter ins Kino. Wir haben uns für den Film Black Panther entschieden. Das Odeon Kino in Bournemouth setzt einfach andere Massstäbe. Es ist meiner Meinung nach eines der besten Kinos, die ich je gesehen habe. Die Sitzplätze sind einfach spitze, die Logen Plätze kosten etwas mehr, jedoch lohnt es sich. Da man wirklich einen richtig breiten Ledersessel bekommt mit einem kleinen Tisch an der Seite. Und wenn man Lust hat, kann man die Sitzposition ändern. Wir konnten somit den Film in vollen Zügen geniessen. Heute ging es gleich nach der Arbeit mit den Arbeitskollegen an ein Drift Event. Die Rennstrecke war nicht einmal sehr weit von der Arbeit entfernt. Jedoch gingen wir zuerst noch schnell in den MC Donalds, weil wir alle Hunger hatten. Dann war es soweit. Für mich war das eine völlig neue Erfahrung, da wir das in der Schweiz leider nicht haben. Hier kann man mit seinem eigenen Auto auf die Rennstrecke, jedoch muss man auch zwei, drei kleine Sachen einhalten um auf die Rennstrecke fahren zu können. Doch auch was das Tuning anbelangt, ist England extrem grosszügig. Die Autos hier können für unsere Verhältnis so laut sein wie sie möchten und dasselbe gilt auch für das Tiefer legen. Der Abend machte richtig viel Spass, da wir uns gegenseitig austauschen konnten und dabei zusehen, wie die Fahrer ihren Auftritt hinlegen. Heute ging es gleich nach der Arbeit Richtung Plymouth. Der heutige Tag war jedoch ziemlich stressig, da wir bis zum Schluss sehr viel Arbeit hatten.
Dann um 17 Uhr machte ich mich auf den Nachhauseweg, packte meine Sachen und fuhr dann gleich zum Bahnhof, um die anderen abzuholen. Dadurch, dass wir so spät unterwegs waren, hatten wir nicht wirklich viel Verkehr. Unterwegs hielten wir noch schnell an einem Mc Donalds an und assen etwas Kleines. Im Hotel angekommen ging alles sehr schnell, wir waren alle sehr müde und gingen gleich ins Bett. Heute haben wir den Wecker extra ziemlich früh gestellt, um auch etwas vom Tag zu haben, da wir noch eine lange Heimreise haben. Nach einem sehr guten Frühstück ging es auch gleich weiter in die Stadt. Als erstes ging es durch die kleinen Gassen in die Manchester Bibliothek, dann weiter zur Kathedrale und zu guter Letzt am Fussballstadion vorbei ins Shopping Center. Dann etwa um 3 Uhr Nachmittags machten wir uns auf den Nachhauseweg. Heute Morgen standen wir ziemlich früh auf, um nach Liverpool zu fahren. Nach einem sehr feinem Frühstück im Hotel, machten wir uns dann gleich auf den Weg. Liverpool war zum Glück nur eine gute Stunde von Manchester entfernt. Als erstes ginge es darum einen Parkplatz in der Stadt zu finden, was doch noch ziemlich schwierig war, wir hatten jedoch Glück und fanden im Stadtzentrum einen Parkplatz. Von dort aus liefen wir als erstes Richtung Waterfront. Dort gab es schon einiges zu sehen. Wie die grossen Schiffe durch den River fuhren und am Ufer die riesigen Gebäude. Eines der Komplexe war ein grosses Lagerhaus, welches aus Gusseisen, Ziegelsteinen und Steinen gebaut worden war. Dadurch war es das erste nicht brennbare Lagersystem der Welt. Weiter ging es dann ins Beatles Museum. Dieses muss man einfach gesehen haben, wenn man in Liverpool ist! In diesem Museum wird die ganze Geschichte der Beatles erzählt. Nach dem Museumsbesuch ging es weiter ins Stadtzentrum, wo wir etwas assen und danach bummeln gingen. Am Abend ging es dann wieder Richtung Manchester. Zu meinem Geburtstag hat mir die Host Family einen sehr feinen Schokoladenkuchen gebacken und es gab sogar viele kleine Geschenke. Da immer noch für englische Verhältnisse extrem viel Schnee hatte. Waren immer noch alle Schulen und die meisten Geschäfte geschlossen. Und somit hatte ich auch frei. Am morgen früh stand ich auf und die ganze Familie erwartete mich schon in der Küche. Wir assen alle zusammen Frühstück und danach gab es gleich noch ein kleines Stück Kuchen. Nach dem Kuchen machte ich alle Geschenke auf. Ich hatte wirklich riesige Freude, dass die Familie an mich gedacht hat. Um etwa 10 Uhr wollte ich mich auf den Weg nach Manchester machen, jedoch wurde das los fahren schwieriger als gedacht. Das komplette Auto war in einer richtig dicken Eisschicht eingepackt. Keiner der Türen gingen mehr auf. Die Beifahrertür hatte die dünnste Eisschicht über der Tür darum probierte ich es mit schwachen schlägen die Türe frei zu brechen und rein zukommen. Tatsächlich nach 5 Minuten war ich im Auto und konnte den Motor starten. Nach etwa 45 Minuten hat sich das Fahrzeug langsam frei geschmolzen und ich konnte die dicken Eisstücke, stück für stück vom Auto brechen. Dann auf dem Weg richtig Manchester hatte es überall noch Schnee auf den Strassen ausser auf der Autobahn, dort war die Strasse schon ziemlich Schnee befreit. Doch standen sehr viele Autos auf dem Pannenstreifen, weil sie nicht mehr weiter gekommen sind. In Manchester angekommen sind wir als erstes ins Hotel um einzuchecken. Wir hatten uns für das Ibis Style Hotel entschieden. Dieses Hotel kann ich für jeden sehr stark empfehlen. Nachher schlenderten wir noch etwas durch die Stadt und gingen ins Restaurant einen Typischen Amerikanischen Burger esse. Heute fühlte ich mich als wäre ich in der Schweiz. Am morgen bin ich etwas früher als sonst aufgewacht und als ich aus dem Fenster schaute sah ich tatsächlich etwa 10 cm Schnee. Ich konnte es fast nicht glauben, dass der Schnee wirklich liegen bleibt. Und als ich in die Küche ging um Frühstück zu essen, sassen alle noch in der Küche und jubeln, da sie heute keine Schule haben. Auch der Vater war noch Zuhause und durfte heute frei machen. Und dies nur wegen dem Schnee. Jedoch heisst das für mich als erstes das Auto vom Schnee befreien und sich auf den Weg ins Geschäft machen. Ich bin extra etwas früher abgefahren, da ich gedacht habe, dass es extrem viel Verkehr haben wird. Doch es kommt ganz anders. Die Strassen waren praktisch leer, ich hatte nur 10 Minuten bis ich im Geschäft war. Also etwa drei mal schneller als sonst. Scheinbar hatten alle Engländer frei. Im Geschäft war nicht wirklich viel los, da praktisch keine Kunden ihre Fahrzeuge in den Service gebracht haben. Alle standen wider vor dem Tor und schauten raus. Um drei Uhr Nachmittags konnte ich mich schon auf den Heimweg machen. Doch ich konnte nicht gleich Nachhause fahren, ich musste einfach mal den Schnee geniessen. Und da ich einer von den einzigen in England mit Winterreifen und 4x4 bin konnte ich die freien Strassen in vollen Zügen geniessen. Nach etwa drei stunden ging ich mit einem riesigen lächeln Nachhause und erzählte alles was ich heute erlebt hatte. Heute war für mich ein ganz normaler Arbeitstag, jedoch für die Engländer im Süden des Landes ganz und gar nicht. Ich fing wie jeden Tag um 9 Uhr an zu arbeiten. Da wir nicht wirklich viel zu tun hatten, setzten wir uns alle zusammen und tranken einen typischen englischen Tee. Nach etwa einer Stunde ging es langsam los mit der Arbeit. Jedoch hatte ich heute leider wirklich nur kleine Jobs. Dann passierte etwa um 16 Uhr das Unmögliche: es fing tatsächlich an zu schneien! Alle Engländer rannten zu den Fenstern und konnten es kaum fassen. Für mich war das nichts Spezielles aber für sie ging fast die Welt unter. Sie fingen schon an mit: "Wie soll ich jetzt nach Hause kommen?", wobei der Schnee nicht einmal liegen blieb. Nach einer Stunde hörte es auf zu schneien und alles war wieder in Ordnung. |
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